In 5 Schritten den perfekten Baukran mieten

Es ist kein Geheimnis, dass es bei kurzfristigen oder einmaligen (Bau)Projekten sinnvoll ist, Baumaschinen zu mieten. Angesichts der beträchtlichen Größe von Baukranen und der mit der Kranmiete verbundenen finanziellen Investition, sollte der Mietprozess jedoch vor allem bei diesen Maschinen reibungslos ablaufen. In diesem Blogartikel zeigen wir Ihnen, wie Sie in 5 Schritten den für Sie perfekten Baukran mieten – angefangen bei der Definition Ihrer Projektanforderungen bis hin zur kritischen Überprüfung Ihres Mietvertrags.

1. Die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen definieren

Bevor Sie einen Baukran mieten, sollten Sie Ihre genauen Bedürfnisse und Projektanforderungen kennen. Überlegen Sie, welche Hakenhöhe, Auslegerlänge, Spitzenlast und max. Last der Baukran aufweisen muss, welche Lasten er heben soll, für welchen Zeitraum er aufgestellt wird und ob weitere Ressourcen benötigt werden – wie beispielsweise ein externer Kranführer. Gegebenenfalls könnten auch ergänzendes Zubehör, wie eine Fernbedienung oder spezielle Anhänge, für Sie von Bedeutung sein. Je genauer Sie Ihre Anforderungen definieren können, desto besser können Sie den passenden Baukran finden und unnötige Kosten vermeiden.

2. Den richtigen Baukran auswählen

Sobald Sie Ihre eigenen Bedürfnisse definiert haben, können Sie den richtigen Baukran auswählen. Es gibt eine Vielzahl von Kran-Typen, die Sie mieten können, je nach Ihrem Bedarf. Zu den gängigsten gehören unter anderem:

• Autokrane
• Mobiler Baukran
• Turmdrehkrane (Obendreher und Untendreher) 
• Minikrane
• Schwerlastkrane
• Raupenkrane
• Anhängerkrane
• Steinversetzkrane
• Teleskopkrane

Autokrane bieten eine bequeme Transportmöglichkeit und sind vielseitig für zahlreiche Bauprojekte einsetzbar. Bei Arbeiten in anspruchsvollem Gelände empfehlen sich hingegen Raupenkrane. Turmdrehkrane glänzen besonders in der Errichtung hoher Gebäude, während Mobilbaukrane durch ihre Flexibilität und Leistungsfähigkeit überzeugen. Für beengte Räume sind Minikrane optimal geeignet. Bei besonders schweren Lasten bietet sich die Anmietung von Schwerlastkranen an. Denken Sie daran, dass größer nicht immer besser ist – ein zu großer Baukran kann genauso problematisch sein wie ein zu kleiner. Falls Unsicherheiten bestehen, welchen Baukran Sie mieten sollten, steht Ihnen das kompetente Team von klickrent gerne kostenfrei und unverbindlich für eine fachgerechte Beratung zur Verfügung.

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3. Die Mietkonditionen und Kosten von Baukranen vergleichen

Sie haben sich für einen Baukran, bzw. eine Kran-Art entschieden? Super! Nun gilt es, die Angebote verschiedener Kranvermietungen und deren Mietkonditionen zu vergleichen, um den optimalen Baukran zu mieten. Achten Sie dabei nicht nur auf die Höhe der Monatsmiete, sondern auch auf Inklusivleistungen wie Montage, Wartung und Versicherung. Manchmal kann ein scheinbar teurer Kran auf lange Sicht günstiger sein, wenn bestimmte Leistungen bereits im Preis enthalten sind. Es lohnt sich also, hier genauer hinzuschauen und alle Angebote gründlich zu prüfen.

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Baukran zu mieten. Sie könnten sich an lokale Vermieter wenden oder online nach Kranvermietungen suchen, die eine breite Palette von Kranen anbieten. Wenn Sie Zeit und Aufwand sparen möchten, bietet sich die Nutzung von Online-Mietplattformen wie klickrent an. Mit nur wenigen Klicks stellen Sie auf www.klickrent.de eine unverbindliche Mietanfrage und erhalten innerhalb von 30 Minuten eine Rückmeldung. Das klickrent-Team durchsucht ein Netzwerk von über 3.000 Vermietpartnern mit 4.000 Mietstationen landesweit, vergleicht die Preise und Konditionen potenzieller Anbieter und unterbreitet Ihnen das beste Angebot.

4. Den Transport und die Aufstellung planen

Bevor Sie Ihren Baukran mieten und Ihren Mietvertrag unterschreiben, sollten Sie sich noch den logistischen Anforderungen Ihres Projekts widmen – dem Transport und der Aufstellung. Überlegen Sie zuerst, wo der Baukran platziert werden soll. Ist genug Platz vorhanden? Wie sind die örtlichen Gegebenheiten? Vergessen Sie nicht, dabei auch die Baustellenzufahrt für den Transport zu berücksichtigen. Ist sie breit genug für den Krantransport? Ist sie frei von Hindernissen? Die Verfügbarkeit von Stromanschlüssen und die Bodenstabilität sind weitere entscheidende Faktoren, die in Betracht gezogen werden sollten. Ebenso sollten Sie offene Fragen zur Kranmontage klären, wie den Bedarf an zusätzlichem Personal oder spezieller Ausrüstung.

Eine umfassende Planung ist entscheidend, um potenzielle Verzögerungen und Probleme am Tag der Lieferung zu verhindern. Sorgen Sie für ausreichend Vorlaufzeit für eine gründliche Baustellenbegehung, die Vorbereitung des Baugrunds, die Einrichtung von Absperrungen sowie die Einholung sämtlicher erforderlicher Genehmigungen. Alle diese Punkte sollten Sie durchführen, bevor Sie Ihren Baukran mieten und dieser geliefert wird. So sparen Sie Zeit und Geld und Ihr Projekt läuft reibungsloser ab.

5. Den Mietvertrag sorgfältig prüfen

Sie haben sich mit Ihren Projektanforderungen auseinandergesetzt, sich für einen Baukran entschieden und eine Mietanfrage gestellt – herzlichen Glückwunsch! Schon bald kann es losgehen. Bevor Sie jedoch offiziell Ihren Baukran mieten und Ihren Mietvertrag unterzeichnen, sollten Sie diesen unbedingt genau unter die Lupe nehmen. Achten Sie darauf, dass alle Kosten klar aufgeführt sind und dass es keine versteckten Gebühren gibt. Schauen Sie sich auch die Bedingungen für die Lieferung und Rückgabe des Baukrans an. Wer kommt für die Reparaturkosten auf, wenn der Baukran beschädigt ist? Sind alle Versicherungen im Mietpreis inbegriffen? Wie sieht es mit dem Transport, der Montage und der Demontage aus? Was passiert, wenn Sie den Baukran länger als geplant benötigen? Ein sorgfältig geprüfter Vertrag schützt Sie vor unerwarteten Kosten und sorgt dafür, dass Ihr Mietvorgang reibungslos verläuft. Bei Zufriedenheit mit den Vertragskonditionen können Sie bedenkenlos zur Unterschrift schreiten. Und voilà, Sie haben erfolgreich einen Baukran gemietet!