Erfahren Sie, wie Lagercontainer flexibel und ressourcenschonend Lagerlösungen bieten.
Lagercontainer bieten robuste, sichere und zugleich flexible Lösungen zur Lagerung von Baustoffen und anderen Lagergütern. Sie überzeugen durch effiziente Raumnutzung und tragen zur Ressourcenschonung bei. Entdecken Sie hier, wie vielseitig sie eingesetzt werden können.
Mobile Lagercontainer sind in unterschiedlichsten Bereichen einsetzbar. Als Materialcontainer auf Baustellen bieten sie eine sichere, wettergeschützte Lösung zum Aufbewahren von Zement, Metall, Holz und anderen Baustoffen. Als Geräte- und Werkzeugspeicher dienen sie der sicheren Verwahrung von Werkzeugen und Maschinen, wodurch der Zugriff durch Unbefugte vermieden und Beschädigungen und Diebstahl verhindert werden. Spezielle Lagercontainer bieten einen sicheren Lagerplatz für gefährliche Materialien wie brennbare Stoffe und Chemikalien.
Nicht nur ihre Flexibilität im Einsatz und ihre unkomplizierte Montage machen Lager- und Materialcontainer zu einer wertvollen Ressource auf Baustellen in ganz Deutschland. Auch hinsichtlich der Nachhaltigkeit bieten sie einige Vorteile. Dazu zählen:
Reduzieren von Transportwegen: Durch das Lagern von Materialien und Werkzeugen in Containern vor Ort verringert sich die Notwendigkeit häufiger Transporte. Das senkt den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO₂) und reduziert die Verkehrsbelastung.
Effiziente Ressourcennutzung: Lager- und Materialcontainer vereinfachen die Verwaltung und Organisation von Baumaterialien. Das hilft, den Materialverbrauch zu optimieren.
Verringerung von Abfällen: Die zentrale Lagerung von Baustoffen in Containern trägt zur Verbesserung des Abfallmanagements bei. Durch die Nutzung von Lagercontainern können Materialien besser sortiert und dem Recycling zugeführt werden. Dadurch entsteht weniger Bauabfall.
Moderne Lagercontainer sind meist modular aufgebaut. Nach Abschluss eines Projekts können sie daher leicht an neue Einsatzsituationen angepasst und anderswo wiederverwendet werden. Damit sinkt der Bedarf an Ressourcen für neue Container, wodurch sich der ökologische Fußabdruck verkleinert.
Die Nutzungsmöglichkeiten von Lagercontainern reichen weit über das Aufbewahren von Materialien und Werkzeugen auf Baustellen hinaus. Weitere typische Einsatzfelder finden sich in Bereichen wie:
Einzelhandel (für Saisonware und Überbestände)
Landwirtschaft (für Geräte, Saatgut und Ernteerzeugnisse)
Veranstaltungen (für Ausrüstung und Versorgungsgüter)
private Verwendung (als zusätzliche Staufläche oder zur vorübergehenden Aufbewahrung von Möbeln und anderen Dingen)
Dank ihrer robusten Bauweise und standardisierter Größen können die Container problemlos auf Lkw verladen und bequem von einem Ende Deutschlands zum anderen transportiert werden. Dadurch sind sie die ideale Lösung für temporäre Einsätze an verschiedenen Orten. Die Montage am neuen Standort ist schnell erledigt, ohne dass umfangreiche Bauarbeiten nötig sind. Das spart Zeit und Kosten gegenüber dem Errichten fester Lagerstrukturen.
Um spezifische Anforderungen zu erfüllen, lassen sich Lager- und Materialcontainer individuell anpassen, beispielsweise durch die Montage von Regalsystemen, speziellen Isolierungen, Belüftungen, Klimakontrollen oder Sicherheitsschlössern. Ebenfalls möglich ist die Ausstattung mit energieeffizienten Technologien wie Solarmodulen zur Senkung des Energieverbrauchs.
Ob eine Genehmigung benötigt wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Standort, der Größe des Containers und der geplanten Nutzungsdauer ab. Soll ein Materialcontainer in einem Wohngebiet oder auf öffentlichem Grund aufgestellt werden, ist oftmals eine behördliche Erlaubnis erforderlich. Für private Flächen gibt es je nach Region unterschiedliche Regelungen. Größere Container unterliegen eher einer Genehmigungspflicht als kleinere.
Bei Lagercontainern, die nur für einen kurzen Zeitraum an Ort und Stelle bleiben, kann oft auf das Einholen einer Erlaubnis verzichtet werden. Wollen Sie einen Materialcontainer jedoch über längere Zeit oder dauerhaft nutzen, gilt er als „Gebäude“ und unterliegt somit der Baugenehmigungspflicht. Er entspricht dann den Merkmalen eines ortsfesten Lagers, wodurch bei der Montage zusätzliche Bestimmungen hinsichtlich Grenzabständen, Höhen und Standsicherheit einzuhalten sind.
Auch die Nutzung des Containers kann sich auf die Genehmigungspflicht auswirken. Für Raumlösungen, die ausschließlich der Lagerung dienen, gelten oft weniger strenge Vorschriften als für Büro- oder Wohncontainer.
Da es für Deutschland diesbezüglich keine einheitlichen Vorgaben gibt, sollten Sie sich bei der örtlichen Baubehörde oder dem Bauamt hinsichtlich der genauen Anforderungen für Ihren spezifischen Fall informieren.
Um die Sicherheit sowohl des Lagergutes als auch des Personals zu gewährleisten, sind verschiedene Vorschriften zu beachten. So muss der Container auf einem ebenen, stabilen Untergrund aufgestellt werden, damit er weder verrutschen noch kippen kann. Außerdem sollte der Standort gut beleuchtet und gefahrenfrei zugänglich sein. Beim Einsatz von Regal- und Lagerungssystemen gehören schwere Gegenstände aus Gründen der Stabilität nach unten. Um ein Umkippen zu verhindern, müssen Regale und Lagerungssysteme sicher befestigt sein.
Es besteht die Pflicht, alle gelagerten Materialien eindeutig zu kennzeichnen, vor allem gefährliche Stoffe. Sicherheitsanweisungen und Warnschilder müssen so angebracht werden, dass sie nicht zu übersehen sind. Um den Brandschutz zu gewährleisten, sollten in der Nähe von Lagercontainern Feuerlöscher zu finden sein. Bei der Lagerung brennbarer Materialien können spezielle Brandschutzmaßnahmen wie feuerfeste Wände erforderlich werden. Wollen Sie risikobehaftete Stoffe wie Chemikalien lagern, ist eine ausreichende Belüftung wichtig, die das Ansammeln gefährlicher Dämpfe oder Gase verhindert.
Um den Containerinhalt vor unbefugtem Zugriff zu schützen, sollten Container mit soliden Schlössern, idealerweise mit Alarmsystemen, gesichert werden. Grundsätzlich sollte nur autorisiertes Personal Zugang haben. Eine Zugangskontrollliste hilft, nicht den Überblick zu verlieren.
Je nach Anwendungsfall stellt sich die Frage, ob Container mieten oder kaufen die bessere Lösung ist. Eine pauschale Antwort gibt es darauf nicht.
Das Kaufen eines Lager- oder Materialcontainers kann bei langfristigem Bedarf die günstigere Variante sein. Beim Kaufen besteht außerdem der Vorteil, dass es keine Einschränkungen hinsichtlich spezieller Anpassungen gibt.
Geht es um ein kurzfristiges Projekt, ist es in aller Regel nicht sinnvoll, eigene Lagercontainer zu kaufen. Zum einen sind die Anschaffungskosten hoch. Zum anderen brauchen Sie Platz, um die Container bei Nichtverwendung unterzubringen. Indem Sie Container mieten, zahlen Sie nur für die Zeit, in der Sie diese benötigen. Zudem ist der Vermieter für Wartung und Reparaturen verantwortlich, was zusätzlich Geld spart. Auch um die Einlagerung brauchen Sie sich nicht zu kümmern.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Mietcontainer bei Bedarf flexibel angepasst oder ausgetauscht werden können. Das ermöglicht schnelle Reaktionen bei wechselnden Anforderungen.
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