Dumper mieten
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Häufig gestellte Fragen
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Dumper: Einsatzmöglichkeiten
Bei einem Dumper handelt es sich um eine Maschine, die zum Laden, Transportieren und Kippen von Schüttgut, Stückgut oder Bauschutt dient. Als motorisierte Weiterentwicklung der klassischen Schubkarre ist er auf Baustellen jeder Art und Größe zu finden. Wenn Sie einen Rad- oder Raupen-Dumper mieten, können Sie produktive Arbeiten ohne menschlichen Kraftaufwand verrichten. Herkömmliche Bagger und ähnliche Maschinen sind aufgrund ihres schweren, ausladenden Aufbaus nicht überall einsetzbar. Dumper oder Muldenkipper hingegen sind trotz ihrer Leistungsstärke wendig und platzsparend. Aufgrund dieser besonderen Merkmale finden vor allem Mini-Dumper häufig Verwendung im Straßen- und Kanal- sowie im Garten- und Landschaftsbau. Doch auch auf klassischen Baustellen und Abbruchplätzen sind Dumper in kleinen oder größeren Dimensionen praktische Helfer.
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Den passenden Dumper für Ihr Projekt finden
Muldenkipper erhalten Sie in verschiedenen Ausführungen, die sich in puncto Größe, Funktionsumfang und Antriebsart unterscheiden. Kleine E-Dumper verfügen über ein Gewicht von bis zu 2 t und werden durch einen aufladbaren Akku angetrieben. Sie sind vorwiegend mit einem bodenschonenden Raupenantrieb ausgestattet. Ihr hauptsächliches Einsatzgebiet ist der Garten- und Landschaftsbau, wo viel Erde über empfindlichen Untergrund zu transportieren ist. Mittelgroße Dumper mit Sitz und einem Gewicht zwischen 2 und 24 t verfügen je nach Modell über einen Elektro-, Diesel- oder Benzinmotor. Diese Varianten erhalten Sie mit Raupenkette oder Rädern. Setzen Sie sie zum Beispiel als praktische Helfer beim Kanal- oder Straßenbau ein. Auf Baustellen und Abbruchplätzen sind große Dumper von Waran, Lumag oder Bergmann mit hoher Nutzlast ideal. Diese kraftvollen Maschinen mit einem Gewicht von mehr als 25 t ermöglichen kurze Umschlagzeiten beim Materialtransport.
Dumper im Mietsortiment von klickrent
Wenn Sie einen Dumper mieten wollen, sollten Sie bei Ihrer Auswahl vor allem auf dessen maximale Nutzlast achten, um eine sichere Be- und Entladung zu gewährleisten. Beziehen Sie hierbei auch die örtlichen Gegebenheiten ein. Kettendumper verfügen über ein breites Kettenlaufwerk. Das Gewicht der Maschine und der Ladung verteilt sich gleichmäßig auf den Untergrund, sodass die Maschine weder einsinkt noch abrutscht. In unwegsamen Arbeitsbereichen mit matschigem, weichem oder sandigem Boden ist ein Raupen-Dumper somit die beste Wahl. Ist am Einsatzort sehr wenig Platz zum Rangieren vorhanden, sollten Sie sich für einen Muldenkipper mit hydrostatischem Antrieb entscheiden. Er verbessert die Manövrierbarkeit und erlaubt flexible Richtungswechsel sowie eine kraftvolle Motorbremsung. Der beste Dumper ist folglich der, der optimal auf die Anforderungen Ihres geplanten Bau- oder Abbruchvorhabens abgestimmt ist.
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Raddumper und Kettendumper: Funktionsweise
Ein Dumper besteht aus einem Unterbau und einer darauf liegenden Kippmulde, die an der Front, am Heck oder mittig platziert sein kann. Bei einem Mini-Dumper steht ein einfacher Sitz für die fahrende Person bereit. Eine Ausnahme bilden sehr kleine Maschinen ohne Sitzmöglichkeit wie der Scheppach-Dumper DP300 und vergleichbare Geräte. Sie werden per Handgriff im Stehen bedient. Mittlere Dumper von Baumax, Liebherr und Wacker Neuson sowie Modelle anderer Hersteller sind zusätzlich zum Sitz mit einem Überrollbügel ausgestattet. Große Muldenkipper ab 24 t Gewicht bieten eine vollständige Fahrerkabine mit Rundumsicht. Nur Dumper mit Schaufel können sich selbst beladen, sodass in den meisten Fällen eine separate Arbeitsmaschine die Beladung übernimmt. Um das Material zum Bestimmungsort transportieren zu können, besitzen Muldenkipper eine Raupenkette oder Räder. Als Antrieb dient oft ein Verbrennungsmotor. Mittlerweile bieten viele Marken auch Elektro-Dumper an, die einen kraftstoffsparenden, leisen und umweltfreundlichen Betrieb ermöglichen. Am Entladeort angekommen, kippt die Mulde je nach Modell nach vorne, hinten oder zur Seite.
Welche Steigung schafft ein Dumper?
Die Steigfähigkeit eines Dumper-Fahrzeugs liegt bei maximal 30 %. Den genauen Wert finden Sie in der Produktspezifikation des Herstellers. Er drückt die theoretische Leistungsfähigkeit des verbauten Benzin-, Diesel oder Elektromotors auf steiler Strecke aus. Während des Betriebs liegt die tatsächliche Steigfähigkeit von Scheppach, Liebherr oder Volvo Dumpern oft unter der Herstellerangabe. Dies liegt vorwiegend an der individuellen Beladesituation sowie der Beschaffenheit des Untergrunds. Bewegt der Raupen- oder Allrad-Dumper beispielsweise eine schwere Last über rutschigen Boden, kann dies seine Steigfähigkeit mindern. Bei der Fahrt über einen steilen Streckenabschnitt ist nicht nur die Motorleistung ausschlaggebend. Behalten Sie stets auch den Sicherheitsaspekt im Blick. So kann es in bestimmten Situationen sinnvoller sein, den Hang nicht zu befahren – auch wenn der Kettendumper oder Raddumper dazu technisch in der Lage wäre.
Häufig gestellte Fragen bei Dumper
Was kann ein Muldenkipper?
Ein Muldenkipper kann Material aufnehmen und an einem beliebigen Ort abkippen. Er wird auch als Muldenkipper, Kipper oder Dump-Truck bezeichnet. Auf Baustellen transportieren kettengeführte Raupen-Dumper oder Allrad-Dumper große Mengen Bauschutt, Steine, Erde, Sand und andere Schüttgüter von einem Arbeitsbereich zum nächsten. Als kompakte Alternative zum Bagger kommen sie überall dort zum Einsatz, wo effizientes Arbeiten auf begrenzter Fläche nötig ist. Dies ist auf kleineren Baustellen sowie im Straßen-, Landwirtschafts-, Kanal-, Hoch- und Tiefbau regelmäßig der Fall.
Wie viel kostet ein Kettendumper oder Raddumper?
Mini-Dumper und Akku-Dumper mit einer Nutzlast von wenigen Tonnen erhalten Sie bereits für einen unteren vierstelligen Betrag. Für mittlere und große Muldenkipper müssen Sie mit einem Kaufpreis im fünfstelligen Bereich rechnen. Eine wirtschaftlichere Alternative ist, einen Dumper zu mieten. Bei einem temporären Bedarf stellt dies eine deutliche Kostenersparnis zum Kauf dar. Wie viel die Vermietung eines Mini-Dumpers oder eines großen Modells kostet, hängt unter anderem vom Hersteller und der gewünschten Leihdauer ab.
Wie schnell fährt ein Dumper?
Die Fahrgeschwindigkeit eines regulären Muldenkippers oder Dumpers liegt bei maximal 15 km/h. Der genaue Wert schwankt je nach Motorleistung. Elektro-Dumper in kleinem Format erreichen eine durchschnittliche Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h. Auch Mini-Dumper mit Diesel- oder Benzinantrieb fahren meist mit einer Geschwindigkeit von weniger als 10 km/h. Große Dumper mit Schaufel und leistungsstarkem Motor hingegen schaffen bis zu 15 km/h. Dieses höhere Tempo ist selten erforderlich, denn die praktischen Kipper müssen in der Praxis nur geringe Distanzen zurücklegen.
Welchen Führerschein braucht man für einen Dumper?
Raupen- oder Raddumper mit einer betriebsbedingten Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h gelten als selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Für sie ist kein Führerschein nötig. Um schnellere Kipper auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen, müssen Sie einen Führerschein Klasse L besitzen. Auf ausgewiesenen gewerblichen Baustellen ist in der Regel ein Fahrausweis für Erdbaumaschinen vorzuweisen, um einen Muldenkipper oder Dumper führen zu können. Eine gesetzliche Grundlage hierfür gibt es nicht. Maßgeblich im professionellen Einsatzbereich sind vielmehr die unternehmensinternen Regelungen sowie die Vorgaben der Unfallversicherung.
Wie viel kann ein Dumper laden?
Die gewichtsbezogene Ladekapazität eines Muldenkippers unterscheidet sich je nach Größe und Ausführung. Leichte E-Dumper können Material mit einem Gewicht von bis zu 1,5 t tragen. Dies reicht für kleine Projekte aus. Für komplexere Vorhaben sind leistungsstarke Dumper mit großer Kippmulde erforderlich. Je nach Gerät können sie Ladungen bis zu 40 t sicher und effizient transportieren. Wenn Sie einen Dumper mieten möchten, sollten Sie sich vorab über dessen maximale Nutzlast informieren. Sie finden die Angabe im technischen Datenblatt der Maschine beziehungsweise in der Produktbeschreibung.