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Ein Turmdrehkran, auch Drehkran oder Turmkran genannt, ist ein ortsfest aufgebautes Gerät zum Versetzen von schweren Lasten. Der Turmdrehkran ist eines der standardmäßig verwendeten Hebemaschine für Baustellen im Hochbau. Es erleichtert und beschleunigt einen Großteil der Arbeiten erheblich. Außerdem ermöglicht der Drehkran den Einsatz von schweren Werkzeugen und das Verbauen von sperrigen oder massiven Komponenten.
Ein Turmdrehkran sollte stets von einem professionellen Vermietung gemietet werden. klickrent arbeitet mit einem großen Netzwerker professioneller Vermieter zusammen, was eine hohe Verfügbarkeit der Baukrane ermöglicht. Vor dem Mieten sollte man die Aktualität der technischen Abnahme kontrollieren. Der Turmdrehkran und vor allem das Seil des Hubwerks sollten intakt, korrosionsfrei und unbeschädigt sein. Unsere persönlichen Ansprechpartner*innen können Sie professionell beraten, wenn es darum geht wichtige Frage vor dem Mieten des Krans zu klären. Nachdem Sie Ihre Anfrage über das Kontaktformular gestellt haben, werden wir uns in kürzester Zeit bei Ihnen zurückmelden.
Bei klickrent können Sie Obendreher und Untendrehkrane online mieten.
Vor der Auswahl und der Wahl des Aufstellorts sollte der Bebauungsplan für die Baustelle vorliegen und die freie Zufahrt sicher gestellt sein. Der Kran sollte über eine ausreichende Hubkraft und über eine ebenso ausreichende Ausladung verfügen. Je weiter ein Kranausleger mit seinem Radius eine Baustelle überstreichen kann, desto effektiver kann er eingesetzt werden. Soll der Kran für Betonierarbeiten verwendet werden, muss seine Hubkraft exakt berechnet sein: Ein 2000-Liter-Betonkübel hat bereits ein Eigengewicht von ca. 0,5 Tonnen. Mit Beton gefüllt, kommen nochmal 500 kg dazu. Ein Kran sollte demnach über seine gesamte Auslegerlänge eine Hubkraft von mindestens einer Tonne aufweisen, um als Betonierkran genutzt werden zu können.
Der Untergrund für die Aufstellfläche muss fest und tragfähig genug sein. Im Umkreis des Auslegers dürfen sich keine Störkanten befinden. Gegebenenfalls müssen Äste abgesägt oder Dachantennen demontiert werden. Großkrane die in potentiellen Flugbereichen aufgestellt werden müssen über eine Befeuerung verfügen. Jede Art von Kran wird mit Kraftstrom betrieben. Eine entsprechende Stromversorgung muss daher installiert und verfügbar sein.
Ein Turmdrehkran besteht aus folgenden Komponenten:
Bis auf sehr kleine Turmdrehkrane bestehen die Hauptkomponenten Turm und Ausleger bei den Kränen dieser Art aus Gittermast-Elementen. Sie können beachtliche Höhen erreichen. Je größer der Turmdrehkran ist, desto stabiler muss sein Standwerk ausgelegt sein.
Man unterscheidet vier Arten von Drehkranen
Bei einem Starrausleger-Turmdrehkran ist der Ausleger rechtwinklig zum Turm angeordnet. Er wird mittels eines kleineren Rückauslegers mit angebrachten Gegengewichten auch unter Last in Position gehalten. Alternativ dazu sind die Gegengewichte am Fuß des Turms angebracht und über Seilrollen mit dem Ausleger verbunden. Die Last wird mit Hilfe einer Laufkatze entlang des Auslegers versetzt.
Ein Kippausleger-Turmdrehkran hat den Hubpunkt an der Spitze seines Auslegers fixiert. Die Versetzung von Lasten entlang des Drehradius geschieht durch Heben und Senken des Auslegers.
Bei einem Obendrehkran ist der Drehkranz unterhalb des Auslegers angebracht. Diese Lösung ist technisch anspruchsvoller, sie verringert aber die bewegten Massen und macht den Kran einfacher zu handhaben. Diese Lösung kommt vor allem bei großen Starrausleger-Turmdrehkranen zum Einsatz. Kippausleger-Obendrehkrane sind aber ebenso verfügbar. Sie eignen sich besonders bei beengten Platzverhältnissen.
Ein Untendrehkran hat sein Drehwerk am Fuß des Turms. Ein Drehwerk ist immer als Drehkranz mit angeschlossenem Elektromotor ausgelegt.
Die Vorteile von Turmdrehkrane sind:
Die Nachteile von Turmdrehkranen sind:
Die einzige Alternative zum Turmdrehkran ist der Portalkran. Diese sind wesentlich stabiler, verfügen über eine gleich bleibende Hubfähigkeit und sind weniger windanfällig. Sie haben sich aus Platz- und Kostengründen aber für den mobilen und temporären Einsatz nie durchsetzen können.
Die Baustelle ist das klassische Metier für diese Hubgeräte. Bei Großbaustellen werden entsprechend viele Turmdrehkrane installiert, um den gesamten Baubereich abdecken und versorgen zu können. Sie ermöglichen das schnelle Versetzen von
Der Turmkran benötigt nur eine vergleichsweise kleine Standfläche. Diese muss aber ausrechend fest und tragfähig sein. Außerdem dürfen sich im Schwenkbereich keine Hindernisse befinden. Äste müssen gegebenenfalls abgesägt oder Antennen demontiert werden. Die Standfläche muss entsprechend des Bebauungsplans so gewählt sein, dass der Turmkran mit seinem Schwenkbereich und seiner Hubfähigkeit optimal eingesetzt ist.
Aus Kostengründen sollte die Einsatzzeit des Turmdrehkrans mindestens einen Monat betragen. Besteht nur ein geringerer oder sogar einmaliger Bedarf an einer Hubarbeit, können Autokrane mit Teleskopausleger in der Regel eine gute Alternative sein.
Für den Betrieb eines Turmdrehkrans ist ein Kranführerschein empfohlen. Kleinere Turmdrehkrane können auch mit einer Kabel- oder Funkfernsteuerung bedient werden. Für diese genügt in der Regel eine Einweisung. Bei Baustellenkranen mit Kabine ist eine amtliche Bedienungserlaubnis vorgeschrieben.
Turmkrane benötigen außerdem eine Versorgung mit Kraftstrom. Große Turmdrehkrane müssen außerdem den Regeln der Flugsicherheit genügen. Dazu ist eine intakte und vorschriftsmäßig installierte Befeuerung durch Warn- und Positionslichter erforderlich.
Die Standard-Ausstattung des Turmdrehkrans ist der Haken mit Anschlagsketten. Darüber hinaus bietet die Baustellentechnik eine praktisch beliebig große Auswahl an Anhängewerkzeugen für einen Turmdrehkran an. Dazu gehören:
Die wichtigsten Hersteller dieser Krane sind: